Verkauf eines Sicherheitstechnik-Unternehmens

Branche:
Referenz Nr:20006
Umsatz:800.000 €
Mitarbeiter:0
EBIT:400.000 €
GF-Lohn:0 €

Zum Verkauf steht ein Sicherheitstechnik-Unternehmen. Dieses hat ein eigenes, patentrechtlich geschütztes Produktportfolio für einbruchshemmende Nachrüstprodukte entwickelt. Die meisten Einbrüche erfolgen durch das Aufhebeln und Aufbrechen von Fenstern und Türen. Beides wird durch diese Produkte sicher und günstig verhindert. Dabei zeichnen sich die Produkte durch eine sehr kompakte, aber massive Bauweise und eine schnelle, einfache Montage aus. Das Hauptprodukt besitzt eine gültige DIN-Zertifizierung und wird von den polizeilichen Beratungsstellen als gute Lösung empfohlen.

Alle Produkte werden in Fernost hergestellt und in Deutschland anschließend lackiert und veredelt. Der Umsatz des Sicherheitstechnik-Unternehmens stieg in den letzten Jahren rasant an. So konnten 2015 über 18.000 Stück des Hauptprodukts verkauft und geliefert werden. Dabei teilt sich der Umsatz gleichmäßig auf die drei verschiedenen Absatzkanäle auf: Zum einen wird über den eigenen Webshop direkt und mit sehr hohen Margen an die Endkunden verkauft. Den zweiten Absatzkanal stellen zahlreiche unterschiedliche Fachhändler dar (vor allem Schlüsseldienste), die die Produkte wiederverkaufen und für die Kunden vor Ort montieren. Der dritte Absatzkanal sind verschiedene in- und ausländische Online-Portale. Alle drei Kanäle bieten noch umfangreiches Steigerungspotenzial, da das Sicherheitstechnik-Unternehmen bisher keine Werbung oder aktive Akquise betrieben hat.

Der Umsatz des Sicherheitstechnik-Unternehmens ist seit 2011 rasant gewachsen. So konnte das Geschäft allein 2015 verdoppelt werden. Für 2016 wird mit einem Umsatz von rund 600.000 Euro und einem Gewinn von 400.000 Euro gerechnet. In Abhängigkeit vom jeweiligen Vertriebskanal verzeichnet das Unternehmen äußerst lukrative Roherträge zwischen 70 und 85 %. Es gab auch schon einige Anfragen von Baumärkten, die der Inhaber aber bisher abgelehnt hat, da er die damit verbundenen großen Stückzahlen nicht bewältigen konnte und den zusätzlichen Arbeitsaufwand scheute. Der Inhaber betreibt das Unternehmen bisher im Nebenerwerb und geht einer anderen Vollzeitbeschäftigung nach. Das Unternehmen bietet zahlreiche Ausbaumöglichkeiten, die der Inhaber bisher auch deshalb kaum genutzt hat, weil er sich eher als Erfinder und Einführer sieht. Die nun anstehende Skalierung möchte er einem kaufmännisch geprägten Nachfolger überlassen.

zurück zu den Angeboten